F. Chopin – Präludium Op. 28 Nr. 7

Die 24 Préludes op. 28 sind ein zwischen 1836 und 1839 komponierter Klavierzyklus von Frédéric Chopin. Die französische Erstausgabe widmete Chopin dem befreundeten Verleger und Konzertveranstalter Camille Pleyel.

Die stilbildende und epochale Sammlung gilt als ein Gipfelwerk seines Schaffens. Mit ihr knüpfte er an Das wohltemperierte Klavier des von ihm verehrten Johann Sebastian Bach an, der in den beiden Teilen 48 Präludien und Fugen systematisch durch alle Dur- und Molltonarten geführt hatte.

Chopin – Präludium Op. 28 Nr. 7 – Hintergrund

Das Präludium Op. 28 Nr. 7 von Frédéric Chopin, auch bekannt als "Äolsharfe", wurde im Jahr 1834 komponiert. Dieses Solo-Klavierstück ist Teil einer Reihe von 24 Präludien, die als einige der wichtigsten Werke von Chopin gelten. Das Stück ist nach der Äolsharfe benannt, einem Musikinstrument, das Klänge durch die Bewegung des Windes erzeugt. Das Präludium zeichnet sich durch eine zarte und komplexe Melodie aus. In typischer Chopin-Manier hat es eine träumerische Qualität. Es ist zu einem beliebten Stück im Klavierrepertoire geworden und wird oft bei Konzerten gespielt. Chopins Präludium Op. 28 Nr. 7 bleibt ein zeitloser Meisterwerk der Romantik. 

Klavier lernen mit Chopins Präludium Op. 28 Nr. 7

Frédéric Chopins Präludium Op. 28 Nr. 7 steht in A-Dur und hat die Tempoangabe andantino.

Die dem Stück zugrunde liegende Akkordfolge lautet wie folgt:

| e-Moll | G-Dur | D-Dur | A-Moll |

Diese Vier-Akkord-Folge wiederholt sich durch das ganze Stück und bildet das Rückgrat der Harmonie. Die in dieser Folge verwendeten Akkorde sind relativ einfach, aber Chopin verwendet eine Vielzahl harmonischer Mittel, wie Akkordumkehrungen, Vorhalten und chromatische Harmonien, um Interesse und Spannung innerhalb des harmonischen Rahmens zu erzeugen.

Darüber hinaus gibt es einige Variationen in der Akkordfolge, die später im Stück auftreten, einschließlich eines kurzen Wechsels zur Tonart C-Dur und einer kurzen Modulation zur relativen Dur-Tonart G-Dur. Diese Momente verleihen dem Stück weiteres harmonisches Interesse und Tiefe. 

Die Melodie findet interessanterweise im Äolischen Modus statt.

Insgesamt ist Chopins Op. 28 Nr. 7 ist ein großartiges Beispiel dafür, wie eine einfache harmonische Struktur verwendet werden kann, um ein wunderschönes und emotional nachhallendes Klavierstück zu schaffen. Der Fokus auf Akkordumkehrungen und harmonische Elemente innerhalb dieser Struktur ermöglicht eine Bandbreite an emotionalem Ausdruck und musikalischem Interesse innerhalb des Stücks.

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