Pachelbel – Kanon in D-Dur

Die auch als Pachelbel-Schema bezeichnete zweitaktige Akkordfolge D – A – h – fis – G – D – G – A des Kanons verwendet eine Sequenz, nämlich den Parallelismus, und wird insgesamt 28 Mal wiederholt – somit ergeben sich zusammen mit dem Schlusstakt insgesamt 57 Takte, über die diese Akkordfolge streng eingehalten wird.

Es handelt sich um den einzigen von Pachelbel komponierten Kanon. Vom Kanon in D existieren heute zahllose Aufnahmen, Versionen und Bearbeitungen. Die Harmonie-Folge wird quer durch alle Musikrichtungen immer wieder verwendet.

Pachelbel – Kanon in D-Dur – Hintergrund

Pachelbels Kanon in D-Dur ist ein Barockstück des deutschen Komponisten und Organisten Johann Pachelbel aus dem späten 17. Jahrhundert. Der Kanon in D-Dur ist eines von Pachelbels bekanntesten Werken und hat sich zu einem festen Bestandteil von Hochzeiten und anderen formellen Anlässen entwickelt. Das Stück zeichnet sich durch seine repetitive Basslinie und die Verwendung der Kanontechnik aus, bei der mehrere Stimmen dieselbe Melodie zu unterschiedlichen Zeiten spielen. Der Kanon in D-Dur wurde von zahlreichen Musikern und Orchestern aufgenommen und aufgeführt, und seine Beliebtheit hat zu seiner Verwendung in hunderten Musikwerken gewführt.

Klavier lernen mit Pachelbels Kanon in D-Dur

Pachelbels Kanon in D-Dur ist in der Tonart D-Dur geschrieben und hat ein langsames und gleichmäßiges Tempo. Das Stück betont glatte und verbundene Noten und wird typischerweise von Streichinstrumenten wie Violinen, Celli und Bässen gespielt – lässt sich aber sehr gut auf Klavier übertragen.

Die Harmonien des Stücks basieren auf einer einfachen Akkordprogression mit einer wiederholten Basslinie und der Verwendung der Kanontechnik.

Die Akkordfolge für Pachelbels Canon in D ist wie folgt:

| D-Dur | A-Dur | h-Moll | fis-moll | G-Dur | D-Dur | G-Dur | A-Dur |

Diese Akkorde wiederholen sich im gesamten Stück und bilden die Grundlage der harmonischen Struktur. Die Progression zeichnet ist einfach und elegant, wobei der Schwerpunkt auf dem Wechselspiel zwischen den Akkorden und der Wiederholung der ikonischen Melodie darüber liegt.

Es ist erwähnenswert, dass es eine Reihe verschiedener Voicings und Akkordvariationen gibt, die verwendet werden können, um diese Progression auf dem Klavier zu spielen, je nach individuellem Arrangement oder Interpretation. Die zugrunde liegende Akkordfolge bleibt jedoch dieselbe und sollte in den meisten Versionen des Stücks erkennbar sein.

Aus der Sicht eines Pianisten ist der Kanon in D-Dur aufgrund seiner eleganten Einfachheit und der Herausforderung, Präzision und Balance in den sich wiederholenden Passagen aufrechtzuerhalten, bemerkenswert.

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