Marc Cohn – Walking In Memphis

Lerne auf dem Klavier den Pop-Klassiker Walking In Memphis von Marc Cohn. Ein wunderschönes Stück mit einer einzigartigen Spielweise und schönen Harmonien.

Marc Cohn – Walking In Memphis – Hintergrund

"Walking in Memphis" ist ein Song des amerikanischen Singer-Songwriters Marc Cohn, der 1991 im Rahmen seines selbstbetitelten Debütalbums veröffentlicht wurde.

Der Song wurde von Cohns Besuch in Memphis, Tennessee, inspiriert, wo er die ikonischen musikalischen Wahrzeichen der Stadt besuchte, wie zum Beispiel die Beale Street und Graceland, das Zuhause von Elvis Presley. Der Song wurde ein Hit und erreichte Platz 13 der amerikanischen Billboard Charts. 1992 gewann Cohn einen Grammy Award als bester neuer Künstler.

Seine Popularität half, das Interesse an der reichen musikalischen Geschichte von Memphis wieder zu beleben und festigte den Status der Stadt als kulturelles Zentrum des amerikanischen Südens. 

"Walking in Memphis" ist eine nostalgische Ballade mit einer Charakterstimme – jeder, der die markanten Klaviertakte im Intro hört und die Worte "Put on my blue suede shoes" bekommt sofort eine Gänsehaut. Ein unvergesslicher Songklassiker der Popmusik.

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"Walking in Memphis" vereint traditionelle Pop-, Rock- und Blues-Einflüsse.

Der Song steht in B-Dur. Die einfache Akkordfolge des Songs besteht aus B, F, G-Moll und Es, also den Stufen I, V, vi, IV – die im ganzen Song wiederholt werden.

Die Melodie des Songs zeichnet sich durch einige unverwechselbare Tonfolgen aus, der mehrmals wiederholt werden. Die Instrumentierung besteht aus einer traditionellen Mischung aus Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug.

Das Klavier nimmt allerdings eine zentrale Stellung ein – das eingängige Riff wiederholt sich stetig und macht sicher einen Teil des Hitcharakters aus.

Das Klavierriff ist sehr fließend aber dennoch dynamisch gespielt, wie Wellen oder ein Pendel. Die musikalischen Dynamiken, etwa der sanfte Vers und der energischere Chorus, tragen dazu bei, Dramatik in die Musik zu bringen. Das betrifft die Lautstärke und Dichte der Instrumentierung, aber auch den Wechsel von einer legato zu einer eher rhythmisierenden Spielweise.