Pachelbel – Kanon in D-Dur

Die auch als Pachelbel-Schema bezeichnete zweitaktige Akkordfolge D – A – h – fis – G – D – G – A des Kanons verwendet eine Sequenz, nämlich den Parallelismus, und wird insgesamt 28 Mal wiederholt – somit ergeben sich zusammen mit dem Schlusstakt insgesamt 57 Takte, über die diese Akkordfolge streng eingehalten wird.

Es handelt sich um den einzigen von Pachelbel komponierten Kanon. Vom Kanon in D existieren heute zahllose Aufnahmen, Versionen und Bearbeitungen. Die Harmonie-Folge wird quer durch alle Musikrichtungen immer wieder verwendet.